23 September 2020

Peter Brocks: Ich bin die Nele

 Buchinfo
"Ich bin die Nele und heiße Sonntag", so stellt sich die Elfjährige vor. Sie muß sich tatsächlich vorstellen: im neuen Haus, in der neuen Schule, bei "neuen" Menschen. Nele ist ein Spinner, ein bißchen Eulenspiegel, ein Mädchen mit Phantasie, das sich beim Zusammenstoß mit der Realität mitunter Brüschen holt. Es gibt Auseinandersetzungen über die noch recht formale Arbeit in der Pioniergruppe, die Nele mit ihren bunten Vorstellungen über den Haufen rennt. Es gibt Komplikationen und Mißverständnisse und für die mutterlose Nele echte Konflikte: Hausfrau will sie sein (wie man kocht, bringt Nicki ihr bei), eine neue Frau für den Vater möchte sie finden, na ja, und Schule und Pioniergruppe ... Peter Brock erzählt die Geschichte mit viel Humor.



Buchbeginn
Ein Lebenslauf ist doch schwer
Mach mal 'ne Lücke, Moritz, daß ich näher rücken kann. Danke, so geht's. Jetzt brauch ich bloß noch anzufangen mit meiner Geschichte von der Nele. Mittlerweile erzählt sie sich nämlich auch ohne mein Dazutun. Wie das Geschichten so an sich haben, die wirkliche Geschichten sind.
Doch gerade der Anfang ist nicht leicht. Oder, sagen wir, ungewöhnlich. Liegt sicher daran, daß man bei Nele nie genau weiß, wo die Wirklichkeit aufhört und ihre Fantasie anfängt. (Manche Leute sagen sogar, sie spinnt.)

Der Kinderbuchverlag Berlin, 1. Auflage 1976
Illustrationen von Karl Schrader

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