Viele Menschen verbringen einen Großteil ihrer Freizeit im Kino oder vor dem Bildschirm und konsumieren dabei – meist unbewußt – Musik: gute und schlechte, sinnvolle und unnütze. Bisher wurde aber die Filmmusik als Zweig der Gebrauchsmusik von Wissenschaft und Publizistik theoretisch vernachlässigt. Der Autor unternimmt es, die theoretischen und geschichtlichen Aspekte der Film- und dramatischen Fernsehmusik in populärwissenschaftlicher Form darzulegen, um so die Probleme mediengebundener Musik ins allgemeine Bewußtsein zu heben. Dem Leser – nicht nur dem Fachmann, sondern auch dem filminteressierten Musik- und dem musikinteressierten Filmfreund – wird neben einer Beschreibung und Deutung der vielfältigen Entwicklungslinien der Film- und Fernsehmusik, unterstützt durch Fotos und Notenbeispiele, ein Kategoriensystem angeboten, das ihm eine Einordnung und Bewertung von Filmkompositionen ermöglicht.
Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1981
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