14 September 2020

Alfred Wellm: Die Partisanen und der Schäfer Piel




 Buchvorstellung von annarobert87

„Die kleinen Trompeterbücher“ war eine Kinderbuch-Reihe aus dem „Kinderbuchverlag Berlin“ für Leser ab 8 Jahren, die sich großer Beliebtheit erfreute. Zu DDR-Zeiten war sie in fast jedem Kinderzimmer anzutreffen und einige der Titel wurden sogar verfilmt.

Das Buch „Die Partisanen und der Schäfer Piel“ von Alfred Wellm erschien 1960 im „Kinderbuchverlag Berlin“ als Band 9 der Reihe „Die kleinen Trompeterbücher“. Die Illustrationen stammen von Paul Rosié.

Es ist Mittwochnachmittag. Pioniernachmittag. Doch der droht auszufallen. Frau Berger – die Lehrerin – ist krank. Da beschließen die Pioniere trotzdem den Pioniernachmittag stattfinden zu lassen.  Sie beschließen: Wir spielen Partisanen. Als Partisanen attackieren sie die Schafherde, die der Schäfer Piel hütet. Die Tiere erschrecken und flüchten. Eines der flüchtenden Tiere verletzt sich an einer Winteregge, ausgerechnet ein Muttertier. Der Schäfer flucht und droht den Übeltätern Prügel an. Die Kinder sehen, dass der Schäfer das Tier tragen muss. Das schlechte Gewissen und die Ungewissheit, was mit dem Muttertier und seinem Nachwuchs passiert ist, lässt die Pioniere wieder zum Schäfer gehen und sie ergreifen die Initiative. Gemeinsam übernehmen sie die Pflege des verletzten Mutterschafes und des Lämmchens, hüten beide separat von der Herde nach den Vorgaben des Schäfers. Das machen sie so gut, dass Schäfer Piel die Idee kommt, den Pionieren die beiden Tiere zu schenken. Er macht den entsprechenden Vorschlag im LPG-Vorstand, das findet Zustimmung, was wiederum die Kinder sehr begeistert.

Kinderbuchverlag Berlin 1960
Die kleinen Trompeterbücher, Band 9


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