06 September 2020

Ferenc Móra: Attilas Schatz


In einem Hügel der Theißebene soll der Sage nach ein Schatz des großen Hunnenkönigs liegen. Prinz Nußkern, wegen seiner kleinen Statur so genannt, will ihn besuchen. Er wächst mit zwei Grafensöhnen auf und reift in den Jahren der ungarischen Freiheitskämpfe um 1848 zum Manne. Der eine seiner Jugendgespielen stirbt, der andere wird zum Verräter. Mit einem Zigeuner, der ihm in guten und schlechten Tagen Begleiter und Freund war, gründet er am Fuße des Hügels eine Siedlung und wird ihr Lehrer. Ein freies Gemeinwesen blüht auf. Der Schatz Attilas ist endlich gehoben.

Jugendbuchverlag Ernst Wunderlich Leipzig, 1. Auflage, 1958
Gedruckt in Ungarn


 

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