Buchvorstellung von annarobert87
Sie waren allgegenwärtig in den Kinderzimmern: „Die kleinen Trompeterbücher“. Diese Kinderbuch-Reihe aus dem „Kinderbuchverlag Berlin“ für Leser ab 8 Jahren, erfreute sich großer Beliebtheit. Die Bücher im Format 15 x 10,5 kosteten 1,75 Mark bzw. 2,40 Mark für den Doppelband. Einige wurden sogar verfilmt.
„Sebastian und die Blindschleiche Laura“ von Karl Neumann mit Illustrationen von Bernhard Nast erschien als Band 15 der Reihe „Die kleinen Trompeterbücher“ 1961 im „Kinderbuchverlag Berlin“.
Sebastian ist ein munterer, neun Jahre alter Junge. Fleißig ist er und ein guter Pionier. Seit fünf Wochen ist Sebastian Aufbauhelfer und als solcher hilft er seinem Vater auf der Baustelle. Die Stadt wächst und mit ihr der Bedarf an Wohnungen. Neben der Baustelle befindet sich Ödland. Als Sebastian auf dem anliegendem Ödland etwas sucht, entdeckt er durch Zufall eine Blindschleiche. Die Blindschleiche wohnt dort seit ihrer Geburt. Noch findet sie dort genügend Nahrung, nur der Lärm stört die Blindschleiche. Der Vater rät und verlangt, dass Sebastian die Blindschleiche weiterkriechen lässt. Der Junge aber weiß, dass in absehbarer Zeit auch das Ödland bebaut wird und hat Angst, dass Laura dort etwas passiert. Kurzentschlossen nimmt Sebastian die Schlange mit nach Hause und die Zwei erleben so manches Abenteuer.
Kinderbuchverlag Berlin 1961
Die kleinen Trompeterbücher, Band 15
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