18 September 2020

Thomas Wolfe: Der verlorene Knabe

 


Thomas Wolfe (1900-1938). "Ich glaube, daß die wahre Entdeckung Amerikas noch vor uns liegt. Ich glaube, daß die wahre Erfüllung für unseren Geist, für unser Volk und für unser mächtiges, unsterbliches Land noch kommen wird... Ich spreche, glaube ich, für nahezu alle Lebenden, wenn ich sage, daß unser Amerika das Hier und Jetzt ist, daß es nur auf uns wartet und daß diese wunderbare Gewißheit unsere lebendige Hoffnung, unser Traum ist, den wir verwirklichen müssen." Zu diesem Credo gelangte Thomas Wolfe, der geniale Chronist der USA zwischen den beiden Weltkriegen, aus seinem lebenslangen Ringen um Selbsterkenntnis und Klarheit über seine Umwelt. Mit zukunftgerichtetem Blick zeichnet er in seinen sprachlich vollendeten Werken ein eindringliches, panoramisch weites Bild von diesem "Hier und Jetzt" einer widerspruchsvollen Gesellschaft. Er ähnelt dem rhapsodischen Dichter Whitman und erinnert doch zugleich an den großen Gesellschaftskritiker Dreiser. Kaleidoskopartig wechselnd, beleuchten die vorliegenden Erzählungen unterschiedliche Seiten amerikanischen Lebens.

Reclams Universal-Bibliothek Band 393, 2. Auflage 1968
Erzählende Prosa, Erzählungen

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