Die Autorin berichtet über zwei Jahre des Lebens von Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim, ein Zeitgenosse von Paracelsus und Hieronymus Bosch. Er, ein hochbegabter Arzt, Jurist, Philosoph und Theologe ist aber eine eher zwielichtige Gestalt, die sich auch in der Pose des Magiers gefällt. Jedenfalls gefällt es den Frauen. Doch rettet er eine der Hexerei angeklagte Bäuerin vor dem Scheiterhaufen. So legt er sich mit scharfer Kritik mit den Großen seiner Zeit an.
Rütten & Loening, Berlin, 1. Auflage 1977
375 Seiten
Rosemarie Schuder erzählt in ihrem Roman vor allem von dieser Lyoner Zeit des Agrippa, Zeitgenosse von Paracelsus und Serveto, den beiden anderen Ärzten und Humanisten, deren Leben sie in ihrer Trilogie nachgezeichnet hat.
Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1. Auflage 1987
bb-Reihe Nr. 587
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