Klappentext:
Ins alte Indien führt diese Erzählung, in der sich Geschichte, Sage und Erfindung mischen. Sie erinnert an das Lied von den zwei Königskindern, die nicht zueinander kommen konnten. Das Wasser, das beide trennt, ist hier die Gegensätzlichkeit in der Lebenshaltung. Wildheit und Leidenschaftlichkeit stehen klugem und kühlem Taktieren entgegen, sie sind wie Feuer und Wasser, eines schließt das andere aus. Und es ergibt sich schließlich, daß der nüchterne politische Verstand die Oberhand gewinnt, nicht kampflos, aber mit geringeren Opfern als eine Schlacht, wie Poros sie dem Eroberer Alexander am Jhelam-Fluß liefert. Nach langen schweren Jahren versprechen Poros und Mahamaya sich einander unter dem Aschokabaum, doch auch da haben die Prüfungen noch kein Ende. Erst als Frieden einkehrt, ist auf ein wenig Glück zu hoffen, nicht nur für die Könige, auch für die Völker.
erzählt nach der Oper »Alexander in Indien« von Georg Friedrich Händel
Illustrationen von Jutta Mirtschin
Für Leser von 12 Jahren an
Der Kinderbuchverlag, Berlin
1. Auflage 1987

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