London 1856: Karl Marx, von seinen Freunden „Mohr“ genannt, lernt den dreizehnjährigen Joe Kling kennen, dessen Familie in erdrückender Armut lebt. Der Junge arbeitet in einer Baumwollspinnerei, zwölf Stunden täglich. Sein Bruder Billy geht als Anführer der „Rabenbande“ seinen eigenen Weg. Er meint, Joe über dessen neue Bekanntschaft aufklären zu müssen: „Ein Mann mit Silberknauf am Stock und mit Zylinderhut und allem Drum und Dran … der hat Zaster.“ Dass die Familie des Emigranten Karl Marx mit ihren Kindern von spärlich fließenden Honoraren für Zeitungsartikel lebt, weiß Billy nicht. Trotz der widrigen Umstände schafft es Marx, den Klings auf seine Weise zu helfen.
Der Kinderbuchverlag Berlin, 1962
Illustrationen: Kurt Zimmermann
Karl Marx, von seinen Freunden "Mohr" genannt, lebt in London im Exil, als er den dreizehnjährigen Joe Kling kennenlernt. Täglich zwölf Stunden muss der Junge in einer Baumwollspinnerei arbeiten, auch in Nachtschichten, obwohl das verboten ist. Sein Bruder Billy hat sich anders entschieden: Als Anführer der "Rabenbande" stiehlt er den Reichen, was sie den Armen nehmen.
Billy hat auch zu Joes neuer Bekanntschaft eine Meinung: "Ein Mann mit Silberknauf am Stock und mit Zylinderhut und allem Drum und Dran... der hat Zaster."
Da täuscht sich Billy. Aber "Mister Mohr" will den Klings auf seine Weise helfen. Eines Nachts taucht er mit einem Inspektor in der Fabrik auf und überführt den Fabrikbesitzer der verbotenen Kinderarbeit.
Doch der will sich an Joe rächen...
Billy hat auch zu Joes neuer Bekanntschaft eine Meinung: "Ein Mann mit Silberknauf am Stock und mit Zylinderhut und allem Drum und Dran... der hat Zaster."
Da täuscht sich Billy. Aber "Mister Mohr" will den Klings auf seine Weise helfen. Eines Nachts taucht er mit einem Inspektor in der Fabrik auf und überführt den Fabrikbesitzer der verbotenen Kinderarbeit.
Doch der will sich an Joe rächen...
Eulenspiegel Kinderbuchverlag
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