04 November 2020

Choderlos De Laclos: Die gefährlichen Bekanntschaften oder Briefe gesammelt in einer Gesellschaft und zur Belehrung einiger anderer bekanntgemacht


 Seit etlichen Jahren ist kein Roman mehr erschienen, der so glänzenden Erfolg gehabt hätte wie „Les Liaisons dangereuses“. … In der Tat gibt es kein Buch, in dem die Verwirrung der Grundsätze und Sitten der Schicht, die man die feine Gesellschaft nennt, mit mehr Natürlichkeit, Kühnheit und Geist geschildert worden wäre. (Melchior Grimm, 1782)

Dieses Buch kann, wenn es brennt, nur wie Eis brennen. (Charles Baudelaire)

Diese „Liaisons dangereuses“ sind unter den erotischen und gesellschaftskritischen Romanen des französischen 18. Jahrhunderts vielleicht der klügste, kühlste, unsentimentalste. Literarisch und psychologisch glänzend, stellt er den Lebemann im damaligen Adel in letzter, zuäußerst verfeinerter und verteufelter Ausprägung dar, einen Mephisto des Salons und Napoleon der Erotik. (Hermann Hesse)

Die „Liaisons dangereuses“ verdienen der kunstvollste Roman der französischen Literatur des 18. Jahrhunderts genannt zu werden … besonders wegen der meisterhaften Handhabung der Briefromantechnik. (Jürgen von Stackelberg)

Insel Verlag Anton Kippenberg, Bibliothek des 18. Jahrhunderts

1. Auflage, 1987

Mit 14 zeitgenössischen Illustrationen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wichtiger Hinweis

Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Mit der Abgabe eines Kommentars erklärt Ihr euch einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.

Beim Absenden eines Kommentars für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärt ihr euch ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.