16 November 2020

Sir John Ross: Zum Magnetpol in der Arktis


 Begegnung über die Expedition von 1829 bis 1833

Die zweite Ross-Expedition in die Arktis, auf einem ganz ungeeigneten Schaufelraddampfer im Jahre 1829 begonnen, führte zur Entdeckung des Magnetpols, jedoch nicht einer Durchfahrt vom Atlantik zum Pazifik, so nahe John Ross seinem ersehnten Ziel auch kam.
Überaus kalte Winter und schlechte Eisverhältnisse hielten das Schiff in der Arktis gefangen, bis es nicht mehr seetüchtig war. Auf einer abenteuerlichen Reise von mehreren hundert Kilometern, teils auf Schlitten über Land, teils im offenen Ruderboot über die hohe See, erreichten die Teilnehmer nach vier Jahren härtester Entbehrungen die Heimat.
Ihr wechselvolles Schicksal, die Eigenwilligkeit der leitenden Personen und die bedeutsamen Ergebnisse der Expedition machen den Bericht heute noch lesenswert.
Zeitgenössische Stahlstiche, zum Teil handkoloriert, und zahlreiche Karten ergänzen das Werk.

Das vorliegende Buch ist der erste Band einer Serie von alten Expeditionsberichten, die neu ins Deutsche übersetzt und gestrafft herausgegeben werden sollen. Die hervorragende Ausstattung mit Stichen und handkolorierten Illustrationen soll dabei originalgetreu erhalten bleiben.
Als nächste Titel sind geplant die Berichte über die beiden Reisen des amerikanischen Arztes und Naturforschers Elisha Kane, die ihn in den kanadisch-arktischen Archipel und nach Nordwest-Grönland führten. 
In weiteren Bänden sollen verschiedene Expeditionen in tropische Gewässer und Archipele, darunter auch solche mit biologischer und anthropologischer Zielstellung, erfaßt werden. Pro Jahr ist zunächst ein Titel vorgesehen.

VEB Hinstorff Verlag Rostock, 1. Auflage 1983
Neu übersetzt und herausgegeben von Gerhard Grümmer

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