Dieser Roman des österreichischen Arbeiterschriftstellers Alfons Petzold (1882-1923) steht in der Tradition der frühsozialistischen Proletarier-Autobiographien. Er ist ein aufschlußreicher Bericht über das Wien der Jahrhundertwende (bis 1908), geschrieben von einem Zeitgenossen Stefan Zweigs, der allerdings die „Welt von gestern“ als kranker und oft arbeitsloser Hilfs- und Gelegenheitsarbeiter ganz anders erlebte.
Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1985
bb 548
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