18 Juni 2023

Geza Hegedüs: Die Gefahr jenseits des Waldes

Verklungen ist der Lärm der Schlacht bei Lipany, verraten und zerschlagen sind die Heere der Hussiten; die auflodernden Scheiterhaufen sollen die letzten Spuren des Geistes von Jan Hus ersticken. Im fernen Siebenbürgen, im Osten des Reiches, frohlocken die Großherren. Ihr Übermut, ihre Gier nach Gold kennt keine Grenzen. In diesem Gebiet führt uns Gèza Hegedüs mit seinem historischen Zeitgemälde. Auf dem Schloß des Woiwoden treffen wir die Herren des Landes bei ernster Aussprache. Nur ungern sind der Erzbischof und sein Bruder, der Befehlshaber der Truppen, dem Rufe gefolgt. Doch unter den Fronbauern beginnt es zu gären.... Gefahr droht "jenseits des Waldes". 

In der Stadt Kolozsoar begegnen wir den anderen: den Handwerksmeistern, den Krämern und Wucherern und den Gesellen, die heimlich Vorbereitungen treffen, um mit ihren goldgierigen Meistern abzurechen und sich mit den Bauern zu verbünden. Endlich kommt das ersehnte Zeichen. Wir ziehen mit den Handwerksburschen hinaus und erleben den Sieg, den Verrat und das bittere Ende. Drei nur entkommen dem Gemetzel; sie hüten die Flamme, um sie später wieder zu entfachen.

Verlag Neues Leben Berlin (Unter dem Verlagslogo steht noch "Der Verlag der jungen Generation")

1. Auflage 1955

Schutzumschlag, Einband und Illustrationen: Horst Schönfelder Döbeln /Sa.



 

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