Immer hat
Helmut Sakowski sich eingemischt, hat mitgemischt, die Dinge beim Namen genannt - ob es sich nun um Literatur, um Landwirtschaft oder schlechtgepflasterte Straßen handelte, ob das für ihn und für andere aufreibend war oder nicht. Sakowski benennt deutlich und offen, was ihm nicht gut und vernünftig erscheint, ebenso wie das, was ihm gefällt, ja, er macht Liebeserklärungen - zum Beispiel an
Brigitte Reimann,
Ursula Karusseit, an die
Seghers und
Scholochow, den Alten vom Don.
Die in diesem Band zusammengestellten publizistischen Arbeiten spiegeln den Werdegang einer Künstlerpersönlichkeit von heute wider, sie dokumentieren zugleich DDR-Geschichte, den Fortschritt, aber auch die Probleme. Der Leser wird noch einmal die politischen Auseinandersetzungen dieser Zeit miterleben, die bereits Geschichte sind und doch aktuell.
Verlag Neues Leben Berlin
2. Auflage 1989
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