Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
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08 Juni 2020
Lydia Nekrassowa: Die gestohlene Puppe
Einen Buchtipp habe ich von Kathrin Mädel bekommen. Und ich freue mich richtig drüber, da ich mich an das Buch erinnere, ohne es derzeit im Blick gehabt zu haben.
Das sind so die Momente, die ich jetzt liebe und die mir bei dem ganzen Projekt so ein richtiges Hochgefühl bescheren.
Kathrin hat es folgendermaßen zusammengefasst:
„Petrograd 1916; die kleine Maka besucht mit ihrer Mutter ihren Großvater, bei der Heimreise verliert sie im vollen Zug ihre Mutter. Nur ihre Puppe bleibt ihr.
Die kommende Zeit mitten im Krieg macht es ihr nicht leicht. Kinderheim, fehlende Liebe… Ja, und wie kann man Maka heißen! Selbst ihr Name wird gewandelt, ihre Puppe kommt weg.
Eine sehr bewegende Geschichte.“
Kinderbuchverlag Berlin, 1962
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