Gerhard Holtz-Baumert: Die Drei Frauen und ich

Ein Band Erzählungen von Gerhard Holtz-Baumert, neuartig für den Leser, der sich vor wenigen Jahren noch über die munteren Streiche des Knaben Alfons Zitterbacke amüsierte.
Und wovon wird hier erzählt? Vom allzu faden Glück, das am Ende langweilt, wenn's einem ohne Müh und Anstrengung in den Schoß fällt; vom Mit-Leiden und vom Helfen und Fordern und vom Fertigwerden mit dem Leben nach schwerem Unfall; von den Schwierigkeiten eines jungen Mädchens, dessen Mutter nach der Ehescheidung wieder heiraten will; von der ganz großen Liebe und einem ganz kleinen Schulzeugnis, das da glaubt, eine sehr gute Durchschnittsnote reiche ein Leben lang; von der fröhlichen Sonntagsjagd nach einer entflogenen Elster und und...
Der Bogen dieser Erzählungen ist weit gespannt. Er reicht vom Heiteren, Ausgelassenen, vom Märchenhaft-Phantastischen bis zur ernsten, harten Auseinandersetzung mit nicht ganz alltäglichen Problemen. Sie lassen den Leser lachen, und sie fordern ihn.

Der Kinderbuchverlag Berlin
4. Auflage 1975