30 April 2020

Klaus Frühauf: "Am Rande wohnen die Wilden"



Seit langer Zeit haben die Mornen auf ihrem Heimatplaneten Tiere und Pflanzen als unberechenbare Faktoren aus ihrem Dasein verbannt. Ein glatter Kunststoff überzieht die Landschaft, tiefe Schächte spenden Sauerstoff, und bizarre Kristallkaskaden ersetzen Bäume und Sträucher. Nur so - meinen die Mornen - wird vernunftbegabtem Leben die Möglichkeit einer optimalen Entwicklung gewährt, entsteht für alle ein Höchstmaß an Glück. Doch da bringen eines Tages Fernsonden die unglaubliche Kunde, dass am Rande der Galaxis bei einer überheißen Sonne ein blauschimmernder Planet existiert, auf dem hochentwickelte, intelligente Bewohner, aber auch riesige Pflanzenherden, eine artenreiche Fauna und unzählige Bakterien miteinander leben.

Kommandant Faunin und seine Gefährten starten mit einem überlichtschnellen Gravitationsraumer, um zu beweisen, dass die Beobachtungen falsch sind, dass es unter intelligenten Wesen solche "Wilden" nicht geben kann ...

 


Verlag Neues Leben, Berlin, "Spannend erzählt" - Band 131
2. Auflage, 1977 (1. Auflage 1976)
Mit Illustrationen von Werner Ruhner

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