Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
22 Mai 2020
Konrad Fialkowski: Homo divisus
Als er nach der Operation zu sich kommt, weiß Stef Korn nur noch, daß er auf der vereisten Straße einfach zu schnell gefahren ist und ihm wahrscheinlich die Kurve zum Verhängnis wurde. Auch an die immer näher kommende Leitplanke kann er sich noch dunkel erinnern – ein Wunder, daß man ihn wieder so gut zusammengeflickt hat. Aber etwas merkwürdig geht es in diesem Krankenhaus schon zu; warum scheint ihm die für seine psychologische Adaption verantwortliche Ärztin Koma anfangs seine Frau Kar zu sein? Und weshalb erinnert er sich an Begebenheiten, die er nie erlebt hat? Allmählich zweifelt er sogar daran, daß er überhaupt Stef Korn ist…
Verlag Neues Leben Berlin, 1982
Kompaß-Bücherei Band 298
Ins Deutsche übertragen von Hubert Schumann
Illustrationen von Wolfgang Freitag
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