1936 eilten Antifaschisten und Kommunisten aus ganz Europa nach Spanien, um dem spanischen Volk zu helfen, seine Republik gegen die faschistischen Generale zu verteidigen. Sie setzten ihr Leben ein trotz ihrer Angst, sterben zu müssen, weil sie hofften, so den Faschismus zu bändigen und größeres Unheil, einen zweiten Weltkrieg, zu verhüten.
Jak Rhode, einer der deutschen Interbrigadisten, bildet bei einem Rückzugsgefecht mit neun Genossen die Nachhut. Die zehn können sich nur retten, wenn sie sich durch das feindliche Hinterland und die feindlichen Linien schleichen, um wieder zu den eigenen Truppen zu gelangen. Qualvoll ist der Marsch durch das kahle, steinige Gebirge. Da wird einer ihrer Genossen schwer verwundet. Er befiehlt Jak Rhode, mit den Genossen weiterzugehen und ihn liegenzulassen, damit neun für den Kampf gerettet würden.
Unbarmherzige Härte gegen sich selbst forderte der Krieg in Spanien von jedem einzelnen Kämpfer, wie sie überall in Europa gefordert wurde, wo sich Menschen gegen die Barbarei des Faschismus erhoben
Aufbau-Verlag Berlin 1954
Deutsche Volksbibliothek
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