Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
09 Juni 2020
Jules Verne: Die Kinder des Kapitäns Grant
Rätselhaft ist der Inhalt der in den Eingeweiden eines Hammerhais gefundenen Flaschenpost. Er bereitet Lord Edward Glenarvan viel Kopfzerbrechen; aber schließlich weiß er des Rätsels Lösung: Das vom Seewasser halbzerstörte Schriftstück berichtet von dem Schiffbruch des vermißten Kapitäns Grant, der 1861 in See gestochen war, um irgendwo im Pazifik die Kolonie Neu-Schottland zu gründen. Eine kleine Expedition, der neben Mary und Robert, den Kindern des Kapitäns Grant, Lord Glenarvan, Lady Helena und Jacques Paganel, der ewig zerstreute, aber selbstlose Gelehrte, angehören, macht sich auf den Weg, um den Kapitän Grant zu finden.
Jules Verne (1828-1905): Schiffsjunge will er, Jurist soll er werden. Studium in Paris - keine Neigung zum Provinzjournalisten. Sekretär an der Komischen Oper Paris, Lustspiel- und Librettobearbeitungen - kein Erfolg. Börsenmakler - keine Freude an der Arbeit. Freier Schriftsteller - keine Einkünfte. Notizen, Pläne, Studium des wissenschaftlich-technischen Wissens seiner Zeit. Immer wieder Notizen. Eines Tages die Erklärung: "Ich habe endlich die Idee gehabt! Ich werde einen Roman in einer völlig neuen Form schreiben." 1863 das erste Buch: "Fünf Wochen im Ballon". Über Nacht ist Jules Verne weltberühmt. Vierzig Jahre lang folgen Jahr für Jahr zwei weitere Bücher.
Verlag Neues Leben Berlin, 11. Auflage 1982
Neue deutsche Übertragung von Walter Gerull
gekürzte Ausgabe
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