Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
07 Juni 2020
Karl Neumann: Das Mädchen hieß Gesine
Es ist das Jahr 1944. Gesines Vater arbeitet auf dem Hof des Bauern Krusemark, bis er trotz seiner Verwundung erneut als Soldat in den Krieg geschickt wird. Für ihn kommt eines Tages ein sowjetischer Kriegsgefangener auf den Hof; er soll nun die schwere Arbeit leisten. Ängstlich beobachtet Gesine den erschöpften, kahlgeschorenen Russen Nikolai, doch dann versorgt sie ihn mit Verbandzeug für die wunden Füße, bringt ihm zusätzlich was zu essen. Ohne es zu wissen, rettet sie ihm das Leben, ermöglicht ihm die Flucht. Und bringt dabei sich und die Mutter in große Gefahr.
Der Kinderbuchverlag Berlin, 1981
Einband und Illustrationen von Steffi Mönnich
ATB – Alex Taschenbücher – Nr. 72
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