Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
03 Juli 2020
Gerda Zschocke: Die verwischte Photographie
Eine alte Photographie weckt die Erinnerung an Vergangenes. Der Freund des Toten will Gewißheit – und erfährt schließlich die bittere Wahrheit, Stephan Hermlins Erzählung stellt gleichzeitig das Leitmotiv für dieses Buch dar. Nichts darf dem Vergessen anheimfallen, so schmerzlich die Erinnerung auch sein mag. Noch einmal erstehen vor dem heutigen Leser die dunklen Jahre des Faschismus. Die Zahl seiner Opfer ist Legion; doch die, die widerstanden haben, hinterlassen uns die Erkenntnis, daß Kampf gegen Krieg und Barbarei der Meschheit größte und lohnende Pflicht ist.
Zwanzig Erzähler gegen den Faschismus berichten eindringlich und nacherlebbar über die vielfältigen Formen des Widerstands in Deutschland von 1933 – 1945.
Militärverlag der DDR 1. Auflage 1983
Hrsg. Gerda Zschocke, Geleitwort von Prof. Dr. Dr. Heinrich Scheel
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