30 September 2020

Jozef Ignacy Kraszewski: Gräfin Cosel


 Gräfin Cosel - die berühmte Mätresse Augusts des Starken. Sachsens König August der Starke steht in dem Ruf, "schön wie Apollo, stark wie Herkules, geil wie ein Satyr und gefährlich wie Jupiter" zu sein. Gerade hat er die polnische Krone an Schweden verloren. Der König ist gedämpfter Stimmung, so beklagt man bei Hofe. Auch seine Liebe zur Fürstin Teschen hat an Frische eingebüßt. Eine neue Gespielin muss her. Durch Zufall hören die intrigenerfahrenen Damen und Herren von Anna von Hoym, der außergewöhnlich schönen Frau von des Königs Steuereintreiber. Seit drei Jahren hat von Hoym, sonst selbst ein unverbesserlicher Schwerenöter, sie ängstlich vor dem Dresdner Hof in Laubegast verborgen. Man setzt alles daran, dass sie auf dem nächsten Ball erscheint. Und wirklich, sobald August Anna zu Gesicht bekommt, hat er nur noch ein Ziel: er will sie haben. Doch anders als des Königs bisherige Mätressen ist Anna stolz und unnahbar und stellt Bedingungen. Im berühmtesten seiner Sachsen-Romane erzählt Kraszewski ihr anrührendes Schicksal und zeichnet ein prachtvolles Gemälde der königlichen Residenz in Dresden.

Verlag Neues Leben, Berlin; 1978
2. Auflage 1986; BASAR Reihe
Illustrationen von Paul Rosie

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