27 Oktober 2020

Juri Nagibin: schwer erkämpftes glück


 Nikolai, ein Z*junge, wird in das Spritzenhaus gesperrt, weil er aus Hunger verführerisch duftende Piroggen gestohlen hat. Dort macht er die Bekanntschaft eines jungen Burschen, der die glühende Fackel der Revolution im Herzen trägt. Zum erstenmal in seinem Leben hört Nikolai von den Kämpfen der Arbeiter gegen ihre Unterdrücker, von den Zielen der Revolution, von der Roten Armee, ihren Heldentaten und grenzenlosen Opfern für eine gerechte und bessere Welt. Nikolai wird in den Wirrnissen des Bürgerkrieges hin und her geworfen, findet schließlich den Weg zur großen Gemeinschaft der arbeitenden Menschen und wird ein geachtetes Mitglied der sozialistischen Gesellschaft. Als der zweite Weltkrieg ausbricht, verteidigt er als Soldat mit heißem Herzen seine geliebte Heimat und trifft unter ungewöhnlichen, für ihn überraschenden Umständen jenen jungen Burschen aus dem Spritzenhaus wieder.

Eine ungezwungene, einfache, aber flüssige Sprache und ein humorvoller Ton zeichnen, wie alle Kriegsgeschichten, Liebeserzählungen, Jagdabenteuer und Sportgeschichten des Verfassers, auch dieses Buch aus. Nach dem vorliegenden Roman wurde der Film "Das Geschenk des Z*" gedreht, der vor kurzem in unseren Filmtheatern gezeigt wurde.

Verlag des Ministeriums für Nationale Verteidigung, 1960
Schutzumschlag: Heinz Rodewald
Übersetzt von Regina Czora

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