Werner Steinberg protokolliert in seinem Roman das tragische Leben des großen deutschen Dichters Georg Büchner.
Die kurzen Jahre dieses Daseins sind erfüllt von äußeren und inneren Spannungen: Büchner studiert in Straßburg und Gießen Medizin, nimmt an revolutionären Verschwörungen teil, verfaßt die Flugschrift "Der Hessische Landbote", wird von dem unerbittlichen strengen Vater im Darmstädter Elternhaus festgehalten, flüchtet nach Frankreich und schreibt trotz der Turbulenz des Geschehens und obwohl er steckbrieflich gesucht wird, seine bedeutenden literarischen Werke und seine Dissertation. In Zürich, wo er Privatdozent an der neuen Universität wird, ereilt ihn ein schreckliches Ende. Über allem diesem aber steht seine unwandelbare Liebe zu Minna Jaeglé.
Werner Steinberg spiegelt nicht nur die menschliche Größe dieser Gestalt, er gibt darüber hinaus in einer literarische reizvollen Form ein farbiges Bild Deutschlands zur Zeit Georg Büchners.
Mitteldeutscher Verlag Halle/Leipzig, 5. Auflage 1969
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