Das Buch ist der 1. Teil einer Saga über die Bienmannfamile aus Ostpreußen. Es spielt in der Zeit um 1870. Der Junge Lukas Bienmann lebt mit seiner Mutter und seinem Großvater in Ostpreußen. Sein Vater Karl hat die Familie vor Jahren verlassen und große Schulden hinterlassen.
Sein Großvater, ein Zimmermann, beschließt, nach Amerika zu ziehen, um dort Geld zu verdienen und die Schulden der Familie zu zahlen. Lukas schließt sich ihm an. Auf der langen und harten Schifffahrt nach Amerika entdeckt Lukas Spuren seines Vaters und beschließt ihn zu suchen. Während der Schifffahrt freundet sich Lukas mit einem Segelmacher an, der seinen Vater kannte und ihm viel von ihm erzählt. Offenbar konnte Lukas Vater, Karl, die Erwartungen seines Vaters nicht erfüllen. Und dieser konnte nicht verwinden, dass sein Sohn nicht Zimmermann geworden ist, sondern sich als Maler entwickelte. In Amerika angekommen, muss sich der Trupp der Zimmerleute quasi mit nichts als ihrem Können über Wasser halten. Wie ihnen das gelingt, welche Schwierigkeiten sie überwinden müssen, wird in der Geschichte erzählt. Und nach und nach erfährt Lukas mehr über seinen Vater und dessen Beweggründe, die Familie zu verlassen. Und am Ende muss auch er sich entscheiden, wie er sein Leben gestalten will.
Verlag Neues Leben Berlin 2. Auflage 1987
Illustriert von Herbert Holzing
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