25 Juni 2021

Uwe Saeger: Grüner Fisch mit gelben Augen


 Berger fährt ans Haff mit Frau und Kind. Er steigt auf den Hügel, sieht auf die See und auf das Land und setzt sich zum alten Wollermann. Da tritt aus der Vergangenheit Plonck hervor, der den Mörder erschlagen hat. Und je tiefer Berger in das Geheimnis Plonck eindringt, desto näher kommt er sich selbst.

Hannes, der starke Hannes, haut seinen Kutter zwischen die Felsen vor Schwedens Küste und wird blaß. Denn die Verantwortung, die er trägt für Schiff und Mannschaft und für seine Familie, ist zu groß für ihn, die kann er nicht tragen. Da packt er seinen Seesack und geht zu den beiden Frauen, die ihn aufnehmen wollen und bei denen er doch nicht bleiben kann.
Ein Junge denkt ans Sterben, als der Wind dreht und das Eis kommt, das ihn und seinen Vater umschließt in ihrem kleinen Boot und das sie nicht losläßt Tag und Nacht.
Zu anderer Zeit taucht Nob, des Fischers Sohn, in die Tiefe, um das Netz zu lösen vom Flugzeugwrack. Doch der Schmerz kommt und die Angst.
Und Plonck, der fremdeste unter den Kameraden, greift zum Holz und läßt es niedersausen auf den Mörder um seiner Liebe willen - und Berger, der dies nicht vergessen kann, fährt ins Haffdorf und entdeckt eine unbekannte Vergangenheit.

VEB Hinstorff Verlag Rostock 1963

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