29 Oktober 2021

Stefan Heym: Fünf Tage im Juni


 Es ist 1953. Die DDR besteht seit vier Jahren. Martin Witte, Gewerkschaftsführer des größten Ost-Berliner Industriebetriebes, ist überzeugter Kommunist, doch als die Partei eine Normerhöhung von zehn Prozent einfordert, äußert er seine Bedenken. Witte wird suspendiert, doch die Arbeiterschaft stellt sich nun auch gegen die Parteilinie. Versuche, den Protest einzudämmen, scheitern, und die Belegschaft strömt auf die Straßen – wo russische Panzer auf sie warten …

Anhand von zeitgenössischen Dokumenten erzählt Heym die Geschehnisse um den 17. Juni 1953. Ein packender Zeitroman, der als das bekannteste Werk des großen Schriftstellers gilt.

Buchverlag Der Morgen Berlin, (1989)

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