01 November 2021

Max Zimmering: Li und die roten Bergsteiger


 Was verbindet Li, die Arzttochter, und Robert, den Arbeiterjungen? Zunächst ist es die Dankbarkeit des Mädchens, denn Robert hat es vor einem knüppelschwingenden Polizisten gerettet. Dann ist es das beiderseitige Interesse an den unterschiedlichen Lebensverhältnissen und Anschauungen. Vor allem Li ist angezogen von der ihr fremden, aber klaren und überzeugenden Deutung der Ereignisse der schicksalsschweren Jahre 1932 und 1933. Und Robert findet in Li einen aufgeschlossenen, anständigen Kameraden.

Gemeinsame Unternehmungen, die immer häufiger auch dem Kampf der Arbeiter gegen die Faschisten dienen, lassen sie zu Freunden werden. Auch bei Roberts Eltern und deren Genossen, den roten Bergsteigern, fühlt sich Li bald wie zu Hause und teilt schließlich ihre Ansichten. Gemeinsam setzen sie sich gegen die Faschisten zur Wehr, und als Li und ihre Eltern dadurch in tödliche Gefahr geraten, verhelfen ihnen die roten Bergsteiger zur Flucht in die Tschechoslowakei.

Der Kinderbuchverlag Berlin

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