08 September 2022

Eberhard Panitz: Die unheilige Sophia

Sophia Gwinner, genannt "die unheilige Sophia", taucht auf im Dorf Sandberg in den letzten Kriegstagen des Jahres 1945, zwei Koffer bei sich, vom Himmel gefallen in Uniform. Wehrmachtsbraut des Fliegerleutnants Harry Scalander - oder? Nach dem Einzug der Sowjetarmee ist sie Dolmetscherin, linke Hand des Kommandanten, schließlich gefürchtete, bewunderte erste Bürgermeisterin. Ein Jahr darauf ist sie verschwunden - wohin? Wunderliche Legenden ranken sich um ihr bewegtes, abenteuerliches Leben. Wer war sie wirklich? Wie war sie wirklich?

Ein Vierteljahrhundert später ist der Erzähler, Geschichtslehrer und Sommergast in Sandberg, aus persönlichem Grund aufgefordert, den Spuren dieses beeindruckenden Frauenschicksals nachzugehen.

Nach dem Erfolg seiner "Sieben Affären der Dona Juanita" bekennt sich der Autor auf andere Weise erneut zu seinem wesentlichsten Thema: Möglichkeiten und Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, zwingt er uns, über unsere Entwicklung neu nachzudenken.

Mitteldeutscher Verlag Halle (Saale)

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