13 Februar 2023

Eduard Ullmann (Hg.): Spur und Schatten

"Ein heißes Herz, einen kühlen Kopf und saubere Hände" zu haben, verlangte Feliks Dzierzynski von den Mitarbeitern der Tscheka, der Außerordentlichen Kommission zur Bekämpfung von Sabotage und Diversion, die 1918 zum Schutz gegen die ausländische Konterrevolution geschaffen worden war. Wie die Tschekisten unter komplizierten politischen Bedingungen arbeiten - in der Sowjetunion, in England, Frankreich, Holland, im faschistischen Deutschland -, zeigt diese Auswahl von Erzählungen.
Auf der Grundlage authentischen Materials und der Kenntnis einer Fülle von Details gestalten bewährte Autoren ein farbiges Stück Geschichte der Tätigkeit der Tschekisten. Stets ging es dabei um die Sicherung der Errungenschaften der Volksmacht, auch unter schwierigsten Vorzeichen. Die Mitarbeiter der "unsichtbaren Front" bewährten sich im Bürger- und Interventionskrieg, in den Jahren der ersten sozialistischen Fünfjahrpläne, während des Großen Vaterländischen Krieges und in der schweren Nachkriegszeit.
Die Handlung der ersten Erzählung ist noch zur Lebenszeit Lenins angesiedelt - die der letzten Erzählung könnte gestern oder vorgestern passiert sein, einem Nachbarn oder einem nahestehenden Freund.

Militärverlag der DDR, Berlin
1. Auflage 1987
 

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