10 Februar 2023

Isabel Allende: Von Liebe und Schatten

Sie haben sich durch einen Zufall kennengelernt: die Journalistin Irene Beltrán aus wohlhabendem bürgerlichem Haus und der Psychologe und Fotograf Francisco Leal, dessen Eltern 1939, nach dem Spanischen Krieg, ihr Land verlassen mußten und in Chile eine zweite Heimat fanden. Ganz unterschiedliche Welten stoßen aufeinander: Francisco, der sich seit langem der Verfolgten annimmt und dabei sein eigenes Leben aufs Spiel setzt, und Irene, die jenseits und unberührt von der Wirklichkeit für ihre Zeitschrift auf Sensationsjagd unterwegs ist. Doch das schon zum chilenischen Alltag gehörende Gespenst des Schreckens führt beide auf einen Pfad, den sie nur gemeinsam beschreiten können. Als sie das stillgelegte Bergwerk entdecken und dort ihre Ahnung bestätigt sehen, müssen sie, nun selber Verfolgte, fliehen. Ihr Ziel ist Spanien, das Land, das vor vierundvierzig Jahren Franciscos Eltern ins Exil zwang.

Aufbau-Verlag Berlin und Weimar
1. Auflage 1987
 

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