26 Februar 2023

Michail Sostschenko: Tintenfässer aus Brot

Argwöhnisch beobachtet der Wärter den Inhaftierten. Er späht durch das Guckloch, untersucht seine Bücher und Schriftstücke, kann aber nichts Verdächtiges entdecken. Als er nach dem Tintenfaß greifen will, steckt es der Gefangene blitzschnell in den Mund. Der Aufseher traut seinen Augen nicht: Kann man denn Tintenfässer essen? Der sowjetische Schriftsteller Michail Sostschenko erzählt sechzehn Geschichten aus dem Leben Wladimir Iljitsch Lenins. Episoden aus seiner Kindheit und Jugend, aus der Zeit der Verbannung und Emigration und den ersten Jahren der Oktoberrevolution lassen ein einprägsames Bild des großen Führers der Arbeiterklasse entstehen.

Der Kinderbuchverlag Berlin
2. Auflage 1977
Illustrationen: Elisabeth Shaw
Reihe Buchfink-Bücher

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