23 Januar 2025

Franz Hammer: Traum und Wirklichkeit – Die Geschichte einer Jugend

Klappentext:
Franz Hammers autobiographischer Rückblick auf die Zeit zwischen dem ersten Weltkrieg und dem Beginn der faschistischen Diktatur beleuchtet eine schillernde Gesellschaftsfassade voller Gegensätze: Wandervogelmystik, Inflation, Arbeitertheater und Flucht in eine Scheinwelt des Flitters und Talmiglanzes – und über allem schon die drohende Gefahr brauner Nazibarbarei.
Hammer berichtet über seinen entbehrungsreichen Weg des Bildungserwerbs, der ihn zu entscheidenden Erkenntnissen und schließlich zu bewußtem gesellschaftlichem Engagement führt. Vorgestellt wird die linke Jugendbewegung der zwanziger Jahre in ihrer verwirrenden Vielfalt, mit all ihren Eigenarten und auch ihrem Hang zum Sektierertum. Nicht zuletzt begegnen dem Leser in diesem Buch be- kannte Arbeiterführer und linke Schriftsteller der Weimarer Republik – zwingen zu persönlicher Anteilnahme und führen zugleich zu allgemeiner historischer Einsicht.
Der Weg zu Bildung, zu Erkenntnis, zu gesellschaftlicher Aktivität – das ist der rote Faden des Erzählens, der den Leser zur persönlichen Anteilnahme wie zu allgemeiner historischer Einsicht leitet. Damit werden diese Memoiren ein Stück wirkender Literatur... Franz Hammer, der nicht nur Martin Andersen Nexö herzlich verehrt, sondern auch einiges in dieser Hinsicht von dem großen Dichter gelernt hat, vermag gerade durch die anschauliche Gestaltung des Individuellen zur Verallgemeinerung vorzustoßen. Das macht seine Erinnerungen anziehend.
Prof. Dr. Hans Jürgen Geerdts

Vom Autor durchgesehene und erweiterte Fassung
Einband und Schutzumschlag Andrea Soest

Verlag Tribüne, Berlin
1. Auflage 1982 

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Franz Hammer: Traum und Wirklichkeit – Die Geschichte einer Jugend

Inhalt:
Kindheit ........................................ 7
Im Banne der Jugendbewegung ..... 74
Studentenjahre .............................. 193
Immer noch Lehrzeit ......................305

Greifenverlag zu Rudolstadt
1. Auflage 1975
2. Auflage 1977

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