Während meiner Schulzeit war es Bestandteil meines Unterrichts.
Ede und Unku war das Erstlingswerk der Autorin. Es spielt zur Zeit der Weimarer Republik und erzählt die Freundschaft zwischen dem Berliner Jungen Ede und dem Zigeunermädchen Unku. Beide begegnen sich das erste Mal auf einem Rummel, wo Ede gegen einen anderen Jungen für Unku einsteht. Als er erfährt, dass sie eine Zigeunerin ist, ist ihm erst etwas mulmig zumute, doch sie kommen sich schnell näher.

Wie es kommt, dass Edes Vater fast zum Streikbrecher wird, und wie Ede und Unku den Vater von seinem Freund Max vor einem Spion retten, das lest selbst.
Die DEFA verfilmte 1980 das Buch unter dem Titel Als Unku Edes Freundin war.
Das Buch basiert auf den authentischen Erlebnisse der Erna Lauenburger, welche die Autorin kannte. Erna wurde 1943 in Auschwitz ermordet. Von den erwähnten Sinti des Buches überlebte nur die Berlinerin „Kaula“ Ansin.
Am 27. Januar 2011 wurde anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Berlin-Friedrichshain ein Weg als Ede-und-Unku-Weg zur Erinnerung an Erna Lauenburger und Grete Weiskopf benannt.
Ein sehr schönes Kinderbuch über Freundschaft und füreinander einstehen. Heute wieder aktuell.
Janko Lauenberger hat uns in seinem Buch Ede und Unku – Die wahre Geschichte über das wahre Schicksal von Unku und ihrer Familie berichtet.
Hab ich auch sehr gern gelesen.
AntwortenLöschenUnser erster Kommentar. Freut uns, dass Du reinschaust, Xeniana :-)
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