Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
14 Mai 2020
Hermann von Pückler-Muskau: Reisebriefe aus Irland
Er reist mit der Kutsche, reitet und wandert, er besteigt Berge, nimmt an stürmischen Wasserfahrten und halsbrecherischen Jagden teil, er trinkt mit Bischöfen, Landjunkern und Dandies, flirtet mit Schloßherrinnen und Gastwirtstöchtern, notiert sich schaurige Sagen und lustige Geschichten, er besucht Pferderennen und Jahrmärkte, Schlösser und armselige Hütten, durchstreift Parks und zerklüftete Landstriche, er spricht mit englischen Herren und irischen Oppositionellen, alten Fischern und jungen Mädchen - er ist dem Zauber der gar nicht zauberhaften Grünen Insel erlegen.
Die Briefe des reisenden Lebemannes an die ferne Freundin, die vom schönen, aber unterdrückten Irland, seiner großen Vergangenheit und von seiner armseligen Gegenwart erzählen, werden auch heute den Leser in ihren Bann ziehen.
Rütten & Loening Berlin, 2. Auflage 1979
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