Bücher und Schriftsteller, die in der DDR gelesen wurden. Schaut bitte nicht nur danach, ob hier jeden Tag Beiträge auflaufen, nutzt diesen Blog auch wie ein Lexikon. Er ist ein Langzeitprojekt, da ist es sicherlich verständlich, wenn zwischendurch immer mal wieder pausiert wird. Sei es, um nicht die Lust daran zu verlieren, aber auch, weil die Beiträge auch regelmäßig vorbereitet werden müssen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Stöbern und Erinnern oder neu entdecken.
10 Juni 2020
Boris Wassiljew: In den Listen nicht erfaßt
In den Morgenstunden des 21. Juni 1941 meldet sich der frischgebackene Leutnant Nikolai Plushnikow in seinem zukünftigen Einsatzort, der Brester Festung, zum Dienst. Noch ist er in den Listen der Besatzung nicht erfaßt, da wird sein Einsatzort zur Front. Es ist Krieg. Trotz hartnäckiger Gegenwehr wird die Festung von den Deutschen genommen. Doch die Besatzung kapituliert nicht, die Verteidiger haben sich in die Keller und Kasematten zurückgezogen und leisten weiter Widerstand. Einer von ihnen ist Leutnant Plushnikow, der nach dem Tod der anderen fast ein Jahr allein weiterkämpft: körperlich aufgerieben, doch mit dem festen Willen, nicht besiegt zu werden.
Verlag Neues Leben Berlin 1980
Ins Deutsche übertragen von Günter Jäniche
Illustrationen von Eberhard Neumann
Kompaß-Bücherei Band 264
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