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Stettin - Bild von neufal54 auf Pixabay |
Der deutsche Pastor und Schriftsteller Gerhard Dallmann wurde am 18. Juni 1926 in Stettin als Sohn eines Kaufmanns und einer Klavierlehrerin geboren. Den Besuch des Schiller-Realgymnasiums in Stettin brach er ab und begann 1940 eine Optikerlehre.
Im Zweiten Weltkrieg wurde er zum Reichsarbeitsdienst und gleich danach zur Wehrmacht eingezogen. Als Funker bei der Kriegsmarine desertierte er und wurde in Abwesenheit zum Tode verurteilt.
Obwohl er desertierte kam er nach Belgien in Kriegsgefangenschaft; dort musste er in einem Kohlebergwerk arbeiten.Er absolvierte nach der Gefangenschaft eine diakonische Ausbildung und war in der Jugendarbeit tätig. Er war Pastor in Tribsees, Ausbildungsleiter im Diakoniehaus Züssow und danach von 1965 bis zum Ruhestand 1991 Pastor an der Bugenhagenkirche in Greifswald-Wieck.
Ab 1975 - Dallmann war schon 49 Jahre - wurden von ihm Romane, Jugendbücher und Erzählungen veröffentlicht. Sie spielen in Pommern, doch während der DDR-Zeit durfte er die Namen „Pommern“ und „Stettin“ nicht verwenden.
Gerhard Dallmann ist verheiratet und Vater dreier Kinder; der Hornist und Musikprofessor Christian-Friedrich Dallmann ist sein ältester Sohn. Sein älterer Bruder, im Jahr 2008 gestorben, war Professor für Kirchenmusik in Heidelberg.
Ein paar seiner Werke haben wir auf Mojoreads.
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