16 Juli 2020

Claus Nowak: Zahl bar, wenn du kannst



Gerhard Eisner läuft davon, Katja Leuner schaut ihm nach und weiß, daß er nicht zurückkommen wird. Sie sei schuld, hat er gesagt. Es ist eine Lüge.
Als Eisner an diesem Abend das Haus betritt, verlassen seine Frau und sein Sohn die Wohnung. Auf dem Tisch findet er die Scheidungsklage. Der Kreis scheint sich zu schließen... Aber Eisner rechnet, rechnet bis zum Morgengrauen. Die Millionen der havarierten Anlage sollen ihn nicht länger belasten. Sein Direktor hatte ihm freie Hand gelassen. Hat sich dessen Zurückhaltung gelohnt? Hat er das bessere Pferd gesattelt?
Claus Nowak stellt seine Figuren vor schwerwiegende berufliche und persönliche Entscheidungen, die sie zum Nachdenken über sich selbst und zur Auseinandersetzung zwingen.
Mit Engagement und Sachkenntnis erzählt der Autor in seinem ersten Roman vom Anspruch des Gerhard Eisner an das Leben und das Glück.

Mitteldeutscher Verlag Halle-Leipzig, 3. Auflage 1981

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