15 Juli 2020

Fritz Rudolph, Henry Lewenstein, Percy Stulz: Zu den Gipfeln Turkestans



„Hier Lager IV! Hallo Basislager! Haben mittags Pik Energie bestiegen. Sind bester Stimmung. Steigen jetzt in Sindonkessel ab und wollen Tschimtarga über Westflanke angreifen. Melden uns morgen wieder zur üblichen Sendezeit! Ende!“
So tönt es aus dem Sprechfunkgerät der deutsch-sowjetischen Pamiro-Alai-Expedition, und die Meldung ist für viele Sturmtage das letzte Lebenszeichen der Spitzengruppe.
Auf den Eisfeldern eines unerschlossenen Gebirgszuges in Tadshikistan, auf den westlichen Fünftausendern Turkestans, erlebt der Leser die Höhepunkte einer „Entdeckungsfahrt der Extreme“ beim Vorstoß in unbestiegene Höhen der Gebirge Mittelasiens und in unerforschte Tiefen der Urgeschichte.
Geheimnisvoll wie der Klang ihres Namens ist die Legende von der orientalischen Wunderarznei Mumijo. Ihr war die Expedition auf der Spur, sie entdeckte Fundstellen in schwer zugänglichen Gebirgshöhlen und folgte dem Weg des Heilmittels in moderne sowjetische Laboratorien und Kliniken.
Im Schatten der Minaretts und Moscheen von Buchara und Samarkand und in der Weite der kasachischen Steppe waren die Autoren Zeugen sensationeller Ausgrabungen von farbenfrohen Fresken der vorarabischen Zeit und prähistorischen Fundstücken.
Fritz Rudolph, Henry Lewenstein und Percy Stulz – das gleiche Autorenkollektiv, das vor Jahren von seiner ersten deutsch-sowjetischen Kaukasusdurchquerung berichtete – schildern ihren Lesern im fünfzigsten Jahr des Großen Oktober die spannenden Erlebnisse auf dem Weg zu den Gipfeln Turkestans.

Sportverlag Berlin, 1. Auflage, 1967
Gesamtherstellung im Karl-Marx-Werk Pößneck

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