29 September 2020

Elisabeth Hartenstein: Die Lawine



 Fast noch ein Kind ist Armin, als sein Vater Segimer, der Herzog der Cherusker, unter den Vertrag mit den Römern drei Kreuze malt. Als Unterpfand der Freundschaft wird der Fünfzehnjährige nach Rom geschickt. Mit Staunen betritt Armin nach dem langen Ritt über die Alpen die Ewige Stadt. Doch bald schon mischt sich in seine Bewunderung Abscheu. Sklaven werden misshandelt, Tiere in der Arena aufeinandergehetzt, ja, Menschen müssen sich zur Belustigung der freien Bürger gegenseitig niedermetzeln. Und haben nicht manche von ihnen genau solche bloden Haare wie er? Besonders einer erregt seine Aufmerksamkeit - der bärenstarke Irminhart, den bisher noch keiner besiegen konnte. Irgendwie muss er an ihn herankommen. Doch wie? Ist er ja selbst nicht viel mehr als ein Gefangener, wenn auch im goldenen Käfig. Dieser historische Roman erzählt von Armin dem Cherusker, der im Teutoburger Wald die Germanen in den Kampf gegen die Römer führte.

Verlag Neues Leben Berlin, 2. Auflage 1988
Spannend erzählt Nr. 202
Illustrationen: Peter Muzeniek

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