13 Oktober 2020

Hermann Werner Kubsch: Legende von den sieben Legenden - Eine Liebesgeschichte


 Im Mittelpunkt dieser beschwingten Liebesgeschichte steht ein Maler, der sich - durch Kriegsgeschehen und eine untreue Frau menschenscheu und weiberfeindlich geworden - aus dem zerstörten Dresden in ein abgelegenes Gartenhaus zurückzieht. Doch bald wird sein Einsiedlerleben gestört durch die Tochter einer verstorbenen Verwandten, die er wohl oder übel bei sich aufnehmen muß und, ganz gegen seine Denkart, im katholischen Glauben erziehen soll. Daß die blutjunge Maria Magdalena allmählich zu verführerischer Weiblichkeit erwacht, stürzt den Malersmann in unvorhergesehene Schwierigkeiten, doch ihre Liebe hilft ihm aus der Weltflucht heraus und öffnet ihm die Augen für ein neues Leben. Die Erzählung ist im Geiste der Sieben Legenden Kellers geschrieben, die eine wichtige Rolle in den Beziehungen der beiden Menschen spielen, wobei der altväterliche Ton mit den sinnfreudigen Begebenheiten reizvoll kontrastiert.

Greifenverlag zu Rudolstadt, 1. Auflage 1970

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