18 November 2020

Harald Dressel: „Unterwegs mit Herbert Roth“


 Seit zweieinhalb Jahrzehnten kennt man seine volkstümlichen Melodien, weiß zwischen Kap Arkona und Fichtelberg, zwischen Oder und Werra: „So klingt’s in den Bergen“. Der Name Herbert Roth wurde zu einem Synonym für ein besonderes Musikgenre. Wer kenn sie nicht, die „Oberhofer Höh'“, „Mit Rucksack, Hut und Wanderstock“, das „Skihaserl“ oder „Probier’s mal mit Jodeln“ und die vielen anderen Titel. Na, und das „Rennsteiglied“ pfeifen nicht nur in Thüringen die Spatzen von den Dächern. Will man das Phänomen ergründen, warum Herbert Roth und seine Instumentalgruppe nach 25 Jahren noch gefragt sind wie eh und je, warum bereits lange vor Beginn eines Jahres sein Terminkalender ausgebucht ist, warum seine Platten bei uns und im Ausland weggehen wie die „warmen Semmeln“ und seine Lieder, originalübertragen oder auf Tonbänder konserviert, immer wieder von den Funkhäusern ausgestrahlt werden, dann muss man mit ihm unterwegs gewesen sein.

VEB Lied und Zeit, Musikverlag, Berlin, 1. Auflage, 1976

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