Vorwort zur ersten Auflage
Liebe Leser,
so mancher von Ihnen wird stutzen und fragen: "Ein neues Ehebuch? Kann ein Buch überhaupt helfen und nützen? Müssen nicht die beiden Menschen, die sich lieben und sich entschlossen haben, miteinander zu leben, auch den Weg durch das Leben gemeinsam suchen?"
Wer so denkt, hat nicht unrecht. Mir sind sogar diese Leser die liebsten, und ich schreibe recht eigentlich für sie. Ich will keine fertigen Rezepte geben, sondern mit verantwortungsbewußten Lesern gemeinsam nachdenken, wie wir möglichst schnell aus den häufig chaotischen Liebesbeziehungen einer sich auflösenden Gesellschaft herauskommen und den Weg zu dauerndem Glück in einer neuen, festen Ehe finden.
Die Menschheit hat in ihrer langen Geschichte unter Opfern und Verlusten einen großen Erfahrungsschatz gesammelt, und so haben wir es nicht nötig, alles noch einmal am eigenen Leib auszuprobieren. Es erscheint deshalb nicht nutzlos, die Erfahrungen über die Ehe in einem Buche zusammenzutragen: nachdenklichen Lesern kann ein Buch helfen.
Also ein neues Buch aus fünfzig alten? Ja und nein. Der Autor hat natürlich fünfzig, ja sogar mehr als fünfzig Bücher über die Ehe gelesen und für Sie das herausgesucht, was ihm hier und jetzt wichtig erschien, denn nicht jeder kann sämtliche Bücher lesen und vergleichen...
Greifenverlag, 9. Aufl., 1961
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