08 Januar 2021

Agatha Christie: Mord im Pfarrhaus



Agatha Christie des langen und breiten vorzustellen hieße Eulen nach Athen oder, besser gesagt, Krimis nach England zu tragen, gehört die „Queen of Crime“ doch zu den meistgelesenen Autoren unserer Zeit. Als sie mit 85 Jahren starb, hatten ihre Werke bereits eine Gesamtauflage von über 400 Millionen erreicht und waren in mehr als 100 Sprachen übersetzt worden; ihr bekanntestes Bühnenstück, „Die Mausefalle“, wird seit 1952 ununterbrochen in London gespielt. Berühmtheit erlangt haben auch die in ihren Kriminalromanen alternierend auftretenden beiden Spürgenies – der schmächtige belgische Privatdetektiv Hercule Poirot, der selbstbewusst auf seine „kleinen grauen Hirnzellen“ schwört, und die liebenswerte Amateurin Miss Marple, deren erstaunlichem Scharfsinn und unbezähmbarer Neugier kein Verbrecher und kein Polizist gewachsen sind.

Der „Mord im Pfarrhaus“ des sonst so friedlichen Dörfchens St. Mary Mead ruft denn auch prompt die alte Dame auf den Plan. Während die Polizei hilflos im Dunkeln tappt, kniet sich Miss Marple begeistert in den komplizierten Fall. Beharrlich fügt sie ein Teil des Puzzles an das andere, bis das Bild fertig ist und ihr verrät, wer den allseits unbeliebten Oberst Protheroe erschoss.

Aufbau-Verlag, Berlin und Weimar, 1. Auflage, 1979
bb-Reihe, Nr. 429

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