14 Januar 2021

Helga Schubert: Blickwinkel


 Helga Schubert, die von sich sagt: "Über mich selbst schreibe ich, seitdem ich schreibe...", berichtet Erfahrungen ihres Lebens. Verschieden sind die Blickwinkel, unter denen sie Privates und Zeitgeschehen betrachtet. Sie begibt sich auf die Suche nach der Vätergeneration, geht diffizilen Mutter-Sohn-Beziehungen nach, ironisiert den Aberglauben eines Sonntagskindes und unternimmt einen Ausflug in das verbotene Zimmer. Fragen von Leben und Tod gehören immer wieder zu ihren Themen. Unprätentiös und genau wird Alltägliches beschrieben: die Probenarbeit einer berühmten Tänzerin, der desolate Zustand einer Ehe, das gar nicht einfache Leben einer einfachen Frau.
Geschichten, Porträts, Träume laden den Leser zur Identifizierung und zur Auseinandersetzung ein.

Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1. Auflage 1984
Edition Neue Texte

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