Die Gedichte Alfred Lichtensteins (1889-1914) sind durchdrungen von der "Weltende"-Stimmung, die am Vorabend des ersten Weltkrieges in der Gruppe der Frühexpressionisten dominierte. Im Tonfall kabarettistischer Schnoddrigkeit stellt der Großstadtdichter die Menschlichkeit in der spätbürgerlichen Welt in Frage.
Aufbau-Verlag Berlin und Weimar
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wichtiger Hinweis
Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).
Mit der Abgabe eines Kommentars erklärt Ihr euch einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.
Beim Absenden eines Kommentars für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärt ihr euch ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.