28 Mai 2021

Lia Pirskawetz: Der Stille Grund


 Wird man im Stillen Grund – einem Stück geschützter Natur – eine neue Werkhalle bauen? Oder soll eins der schönsten Landschaftsgebiete unserer Heimat um jeden Preis unberührt bleiben? Um diesen Konflikt rankt sich die Handlung des Romans… Diejenige, die diese schwerwiegende Entscheidung zu treffen hat, ist die dreiundzwanzigjährige Stadträtin Carola Witt, einst selbst Textilfacharbeiterin in der betreffenden Polsterfabrik, nun Nachfolgerin des Bürgermeisters. Carola wird als aktive, gar nicht mehr so selbstsichere … junge Frau geschildert, die mit Frische und Witz an die Arbeit geht und vorurteilslos die Wahrheit sucht. Ihre enge Bindung an die sächsische Heimat und die dort lebenden Menschen lassen sie von vornherein fühlen, daß die Besiedlung der Mannschaft ein nicht wiedergutzumachender Verlust wäre. Aber gerade jemand wie sie versteht auch die Hoffnungen der Arbeiter auf ein besseres Leben. „Gegenspieler“ ist Schön-Albert, der ebenfalls junge, technische Direktor der Polsterfabrik, der ohne Rücksicht auf die Landschaft den Raum bebauen will…

Verlag Neues Leben Berlin, 1986

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wichtiger Hinweis

Seit dem 25. Mai 2018 gilt auch in Deutschland die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Mit der Abgabe eines Kommentars erklärt Ihr euch einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) eventuell abgespeichert und für Statistiken von Google weiterverarbeitet werden.

Beim Absenden eines Kommentars für weitere Benachrichtigungen auf Folgekommentare erklärt ihr euch ebenfalls einverstanden, dass personenbezogene Daten (z.B. IP-Adresse, Standort des Logins etc.) abgespeichert werden.