29 Mai 2021

Nikolai Tichonow: Das Weiße Wunder von Kaschmir


 Bei flackerndem Kerzenschein wahrsagt ein Bauernmädchen dem amerikanischen Forschungsreisenden Mr. Foost, daß seine Freunde nicht kommen werden.

Foost beunruhigen diese Worte. Schon einmal widerfuhr ihm auf dem Weißen Wunder, einem der höchsten Gipfel Kaschmirs, ein Mißgeschick, und er wurde schuldig am Tode seines Freundes Knight. Sollte die diesmalige Verabredung wieder zum Scheitern verurteilt sein? Trotz des drohenden Unwetters will er die Fahrt durch das Gebirge fortsetzen.

Fazlur jedoch, der junge Begleiter Foosts, hat längst erkannt, daß der Amerikaner keineswegs nur ein wißbegieriger Forscher ist. Er wartet auf eine Gelegenheit, sich mit ihm auszusprechen. Da bricht ein Unwetter los, grausam, alles vernichtend, alles verschlingend…

Wir lernen Pakistan in seiner ganzen zauberhaften Schönheit, aber auch in seinem Elend kennen, und wir werden Zeugen des Lebens, der Sitten und Gebräuche seiner Bewohner, die sich ein besseres Dasein wünschen. Das fremdartige Kolorit verleiht diesem Roman einen ungewöhnlichen Reiz.

Verlag Kultur und Fortschritt Berlin 1958

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