Ein Laboratorium wird zerstört, und mit ihm werden die Unterlagen und Experimente einer Jahrhundert-ENTDECKUNG vernichtet. Was hat Professor Alkibiades Sotirow, ein international anerkannter Chemiker, Akademiemitglied und Leiter ebendieses Laboratoriums, damit zu tun? Wer ist dieser Mann, der als junger Wissenschaftler seine Heimat verläßt, weil er meint, er könnte hier seine Forschungen nicht verwirklichen, und nach 14 Jahren zurückkehrt, weil er seine ENTDECKUNG angeblich nur hier vollenden möchte? Wie sein heimlich verehrtes Vorbild, der geniale antike Heerführer Alkibiades der Grpße, zählen für ihn, Alkibiades den Kleinen, allein persönlicher Erfolg und Ruhm, skrupellos verfolgt er seine Ziele. Er versteht es, die Menschen zu faszinieren und für seine Zwecke auszunutzen, immer und überall vermag er sich ins rechte Licht zu setzen. Doch Ruhmsucht und Erfolgsdenken lassen ihn zwangsläufig vereinsamen und zum Einzelgänger werden, seine Skrupellosigkeit und Genialität bewahren ihn nicht vor der furchtbaren Erkenntnis, daß seine Forschungen zu keinem Ergebnis führen werden...
Wie in einem Kriminalroman rollt die Handlung ab, ein Verbrechen wird aufgeklärt und Schicht um Schicht der Charakter eines sozialen Typs bloßgelegt, der, so alt wie die Menschheit selbst, auch heute noch nicht ausgestorben ist
Rütten & Loening Berlin, 1984
Buchclub 65
Schutzumschlagentwurf: Rolf Xago Schröder
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